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  • Mit Sicherheit am Wasser

    Wasserwacht Bayern

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    Wasserwacht Bayern

Wachstation Mamming

Erste Hilfe – Sanitätsdienst – Wasserrettungsdienst

„Der Mossandlweiher ist ein Hotspot für Sonnenanbeter und Wasserratten:

Entlang seiner 285.000 Quadratmeter großen Wasserflächen finden sich sonnige Kieselstrände ebenso wie schattige Uferränder.

Das direkt am Badegewässer gelegene Gasthaus „Seewirt“ mit Kiosk stellt Toiletten und Duschen für seine Gäste bereit. Der unmittelbar am Gewässer angelegte Campingplatz mit ca. 100 Stellplätzen sowie ein vom übrigen Badebereich abgetrenntes, aber für Tages- und Feriengäste zugängliches FKK-Areal mit Beach-Volleyballfeld, Steg und Schwimminseln rundet das Freizeitangebot ab.

Im Falle von Rettungsaktionen bzw. Notfällen wird die Wasserwacht über die Rettungsleitstelle (112) alarmiert.

Die Kreiswasserwacht Dingolfing-Landau ist lt. Bayerischem Rettungsdienst-Gesetz die einzige Organsiation, die den Wasserrettungsdienst im Landkreis durchführen darf und kann.

Zudem wird sie bei der Technischen Hilfeleistung an Gewässern für die Sicherheit und Unterstützung der Feuerwehren alarmiert.

Aktuell liegen die Wasserwachts-Standorte Pilsting, Landau/Isar und Dingolfing örtlich am nächsten an den Mamminger Badeseen und werden im Notfall von der ILS Landshut alarmiert, um im Rahmen der gesetzlichen Hilfsfrist adäquate und schnelle Hilfe leisten zu können.

Besonders an hoch frequentierten Tagen ist es der Kreiswasserwacht ein großes Anliegen, die Sicherheit der Badegäste am Mossandl-, sowie am Rädlinger-Weiher zu erhöhen.

Mit einer Wachstation vor Ort kann die Wasserwacht sowohl präventiv zur Sicherheit beitragen, als auch bei Wassernotfällen schneller und effizienter helfen. Ein großer Mehrgewinn für die Besucher ist auch, dass die ausgebildeten Sanitäter der Wasserwacht bei kleineren und größeren medizinischen Notfällen professionelle Hilfe leisten können.

Für die Wasserwacht selbst wäre eine Wachstation eine gute Werbepräsenz, die zur Mitgliedergewinnung und ggf. langfristig zur Bildung einer Ortsgruppe oder Schnelleinsatzgruppe in Mamming führen könnte.

Der Wachbetrieb ist ein zusätzliches, kostenloses und ehrenamtliches Angebot für die Sicherheit der Badegäste und ersetzt nicht den regelrechten Wasserrettungsdienst. Sie ist jedoch vollständig darin integriert.

Die Kreiswasserwacht Dingolfing-Landau mit Ihren 5 SEG-Standorten ist im Landkreis Dingolfing-Landau gemäß des Öffentlich-Rechtlichen-Vertrags mit dem Zweckverband für Feuerwehr- und Rettungsdienstalarmierung (ZRF) rund um die Uhr für die Wasserrettung zuständig. Darüber hinaus leistet sie präventive Arbeit, um Badeunfälle zu vermeiden.

Um einen effektiven Zeitvorteil bei Notfällen an den Mamminger Badeseen nutzen zu können, bietet sich die Implementierung einer festen Wachstation an.

Das Aufgabengebiet der Wachstation erstreckt sich von der Gewässeraufsicht über die Behandlung von kleineren und größeren Erste-Hilfe-Notfällen bis hin zur Rettung von Ertrinkenden.

Während des Wachdienstes liegt ggf. ein Motorrettungsboot im Wasser, um bei Notfällen auf dem See schnell eingreifen zu können. Ein zusätzliches Rettungsfahrzeug hilft, größere Entfernungen am Ufer schnell zurücklegen zu können.

Des weiteren nimmt die Wasserwacht ihren Auftrag im Bereich des Gewässer-, Natur- und Umweltschutz sehr ernst und kann im Rahmen der Wacharbeit durch Naturschutzstreifen effektiv und präventiv handeln.

Erkennbarkeit der Präsenz

Ist die Wasserwacht vor Ort, wird deren Präsenz mit einer Fahne klar sichtbar gekennzeichnet, so dass die Badegäste die Station als Anlaufstelle erkennen können.

Fixzeiten

Ziel ist es, die Wachstation in der offiziellen Badesaison von 15. Mai bis

15. September zu festen Präsenzzeiten zu besetzen.

Geplant ist der Wachbetrieb bei schönem Wetter:

Samstags, 13:00 bis 19:00

Sonntags, 13:00 bis 18:00

Feiertage, 13:00 bis 18:00

Ob die Wachstation am jeweiligen Wachtag betrieben wird, entscheiden der Leiter der Wachstation und der diensthabende Wachleiter. Der Wachleiter kann den Wachbetrieb bei Bedarf auch früher beenden.

Außerhalb der Dienstzeiten

Ein Infoschild verweist auf den Notruf „112“.